Endlich da, das eigene Wohnmobil

Ja, es ist sehr alt, genau gesagt schon 26 Jahre hat es auf dem Buckel doch frisch vorgeführt und dafür wurden gleich nochmals fast 9000sFr. investiert und damit haben wir mit den 11’000sFr. dafür wohl kaum zuviel bezahlt….das hoffen wir jedenfalls.

Nun aber zum eigentlichen Thema, die ersten Erfahrungen mit dem Wohnmobil. Seit ich ein kleiner Junge war (ok und teils noch bin) träume ich ansich von einem Wohnmobil und somit Ferien in einem solchen, bis heute habe ich das aber noch nie wirklich gemacht und deshalb ist der heutige Tag und Nacht Premiere von dem ganzen, wir sind wohl alle nun gespannt.
Ansich war Tenero als Ziel geplant, wegen dem gehörten Stau haben wir dann aber unser Ziel geändert und das Navi führte uns hierher nach Zug an den See, nicht ganz dasselbe, mit 50sFr. inkl. allem dafür aber auch nur halb so teuer…. 😉

Die Fahrt hierher war ernüchternd, das Wohnmobil schafft gute 100km/h (laut GPS) und das ist ja wohl nicht so schnell aber dennoch musste ich zig mal auf der Autobahn abbremsen da die linke Spur blockiert war und vor mir ein Auto mit 80km/h gefahren ist, das schlimme daran es waren keine alten Scheintoten sondern so ca. 25 jährige Fahrer und ja ich musste das in der Mehrzahl schreiben, echt schlimm…..somit habe ich hier trotz allem eine Rakete, nicht nur wegen dem Speed sondern auch wegen der recht lauten Geräuschkulisse während der Fahrt…. 😀

Hier angekommen klappte das recht gut, Strom angeschlossen, Gas eingeschaltet, das ganze stabilisiert und siehe da Wasser klappt den 100l Tank haben wir vor der Abfahrt auch noch gefüllt das man auch noch 22l Warmwasser hat habe ich aber erst hier gesehen und wie man diesen Tank „aktiviert“, nun ja auch kaltes Wasser reicht soweit aus und sonst haben wir ja auch noch Gas um das ganze zu wärmen. Das hatten wir auch benutzt um zu Kochen, bzw. Daniela hat dies natürlich benutzt und feine Spaghetti hingezaubert. Im Gegensatz zu allen hier haben wir dann auch selbst das Geschirr im Wohnmobil abgewaschen und ja auch das WC wurde schon mehrfach erfolgreich benutzt, schwierig wird es wohl erst später wenn wir das wieder ausleeren müssen….. 😉

Sehr schön sind überdies auch die Vorhänge, Storen usw. welche Oma und Opa bis gestern spät abends noch schnell montiert haben, dadurch ist das ganze doch ein bisschen jünger als es in echt ist und natürlich auch leichter, denn die Dinger vorher waren ja wohl eine Katastrophe und vermutlich das schwerste was es gibt….. 😀
Vielen Dank an dieser Stelle ist wirklich gelungen das ganze!

Dieser Ausflug ist vorallem dazu gedacht um herauszufinden was denn so alles für den normalen Alltag im Wohnmobil fehlt wie z.Bsp. Gartenstühle und ein Tisch für draussen, denn wir sind hier wohl die einzigen die im Wohnmobil sitzen, einen Storen haben wir wohl aber im Gras sitzen macht dann doch keinen Sinn. Ebenfalls fehlen noch Dinge wie Salz und andere Gewürze, ausserdem Papier fürs Klo und solches zum Zeichnen…hehehe Kurz gesagt allerlei Kleinigkeiten die uns dann beim nächsten mal wohl nicht mehr fehlen werden……

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